Teichfutter – hochwertige Nahrung für alle Teichfische
|Unser Online-Shop bietet Ihnen ausgewählte Futtersorten für Ihre Teichbewohner an. Mit den Teichflocken, Sticks oder Pellets können Sie ihre Kois, Goldfische, Orfen (Alande), Schleien oder Moderlieschen ohne viel Aufwand artgerecht mit Nahrung versorgen.
Moderne Futtermittel enthalten alle lebensnotwendigen Stoffe und kommen außerdem geschmacklich bei den Kois & Co. gut an. Trockenfuttermischugen sind einfach zu portionieren, lange haltbar und erleichtern insofern die Nahrungsversorgung Ihrer Fische. Indes lohnt es sich, gleichzeitig mehrere Futtersorten auf Lager zu haben, denn die Bedürfnisse der Teichfische sind zum Teil unterschiedlich. Außerdem sind die Ansprüche an das Futter saisonal bedingt. Wir erklären Ihnen, wie Sie unser Teichfutter richtig einsetzen und wie Sie ein „Rundum-Wohlfühlpaket“ für Ihre Fische zusammenstellen. Lesen Sie unsere Ratgeberartikel, stöbern Sie in dieser und anderen Kategorien, um hochwertiges Futter für Kois, Shubunkins oder Orfe zu entdecken!
Teichflocken, Pellets, Granulat sowie diverse Futtermischungen sind ein universelles Futter für die Teichfische. Solche beliebten Teichbewohner wie Koikarpfen, Orfen und Goldfische profitieren von der artgerechten Ernährung.
Inhaltsverzeichnis
Alles, was ein Fisch braucht
Viele der Gartenteichfische, darunter die berühmten Kois, aber auch Orfen, Goldfische oder zum Beispiel Schleien, gehören zur Ordnung der Cypriniden, also der Karpfenartigen. Allein diese Tatsache lässt vermuten, dass diese Fische gewisse Gemeinsamkeiten zeigen.
In der Tat, diese miteinander verwandten Tiere stellen zum Beispiel ähnliche Ansprüche an das Futter. Dieses soll vor allem proteinreich, nicht allzu fetthaltig, leicht verdaulich und mit Vitaminen sowie natürlichen Pigmenten für die Farbbildung angereichert sein. Genau das wird in der Rezeptur des Teichfutters berücksichtigt:
Nährstoff | Proteine | Fett | Ballaststoffe |
---|---|---|---|
Anteil | 30-40% | 5-15% | 2-5% |
Dank dieser Zusammensetzung wird das Futter gut verwertet, sodass es das Wasser nicht belastet. Weiterhin sorgen diese Futtersorten für eine schlanke Linie bei den Fischen. Auch in einem relativ kleinen Teich, in dem die Kois, Goldfische oder Orfen in ihrer Bewegung etwas eingeschränkt sind, droht ihnen keine Verfettung. Vitamine und Mineralstoffe runden die Zusammensetzung ab und machen das Teichfutter zu einem idealen Alleinfuttermittel für die Fische.
Ein Futter – viele Zutaten
Bei den modernen Futtermitteln, wie sie unter anderem sera oder Tetra auf den Markt bringen, stehen recht viele Substanzen auf der Zutatenliste. Pflanzliche und tierische Proteine, darunter Getreide, Algen, Fischmehl und Shrimps – diese komplexe Rezeptur ist keineswegs die Laune der Entwickler von jeweiligen Produkten oder die Lust, die Käufer zu beeindrucken. Es wird hier allein den natürlichen Bedürfnissen der Fische Rechnung getragen, denn in der freien Wildbahn ernähren sich die Karpfenfische äußerst vielseitig. Es wird letztlich mehr oder weniger alles gefressen, was verwertbar ist. Somit bedeutet die Fütterung mit einem Alleinfuttermittel wie zum Beispiel Tetra Pond Sticks, Tetra Pond Variety Sticks oder Teichflocken keine einseitige Ernährung. Die Fische bekommen durch dieses Futter alles Notwendige, um fit und gesund zu bleiben.
Zufütterung mit Kleinlebewesen
Das Hauptfutter wie Teichflocken, Sticks oder Pellets sollen die Grundlage der Fütterung bilden. Wir empfehlen aber, außerdem Futtertiere unbedingt auf die Speisekarte der Teichfische zu setzen. Die Kleinlebewesen, ob tiefgefroren, getrocknet oder auch lebend, sind ein von der Mutter Natur geschickt zusammengestelltes Lebensmittelpaket. Mehr noch, die Futtertiere sind eine reichhaltige Kost und ergänzen somit die häufig ziemlich mageren Trockenmischungen.
Andererseits sind Kleinlebewesen keineswegs dazu geeignet, als Alleinfutter zu dienen. Dafür sind Mehlwürmer, Bachflohkrebse oder zum Beispiel Enchyträen viel zu nahrhaft und führen schnell zur gefürchteten Leberverfettung. Empfohlen ist die ergänzende Fütterung mit Kleinlebewesen drei-viermal pro Woche, am liebsten morgens.
Solche Futtersorten wie Tetra Pond Multi Mix enthalten bereits getrocknete Futtertiere – in diesem Fall Gammarus, die Bachflohkrebse. Somit kann mit anderen Kleinlebewesen entsprechend seltener gefüttert werden.
In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie richtig mit Kleinlebewesen füttern und auch selbst eine kleine Zucht anlegen können.
Saisonale Besonderheiten berücksichtigen
Ob Schleien oder Orfen, ob Shubunkins oder Bitterfische, ob Karauschen oder Kois – die Ansprüche der Fische an ihre Nahrung ändern sich im Jahresverlauf.
beginnt eine intensive Wachstumsphase, in dieser Zeit ist eine Protein- und vitaminreiche Kost erforderlich. Im Sommer soll die Nahrung lecker und ausgewogen sein, bei Hitze – besonders leicht. Im Herbst legen die Fische Wintervorräte an, sie brauchen eine nahrhafte Kost. Es wird häufig von Konditionierung der Fische für den Winter gesprochen, darunter ist die Versorgung mit fetthaltigem Futter verstanden, das einen hohen Anteil an Fischölen aufweist. Im Winter wird, insofern die Fische noch ihre Bahnen im Teich ziehen, weiter gefüttert. Das Futter soll ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen und Fetten aufweisen und gut verwertbar sein. Ein Beispiel hierfür wären die Pond Wheatgerm Sticks von Tetra – ein gut verdauliches Futter mit Weizenkeimen.
Aus dem oben Gesagten folgt, dass es vor der Fütterung das ganze Jahr über mit dem gleichen Futter abzuraten ist. Unser Teichfutter ist ab dem späten Frühling bis Ende Oktober die beste Wahl, in den übrigen Monaten empfehlen wir, auf spezielle Futtersorten auszuweichen.
Goldene Regeln der Fischfütterung
Es sind nicht viele und sie sind nicht allzu schwer einzuhalten. Doch diese drei Regeln verlängern die Lebenszeit der Fische und sorgen für stabile Wasserwerte im Gartenteich:
- Nicht zu viel füttern. Zwar legen die Karpfenartige einen recht guten Appetit an den Tag und betteln um Futter, doch dieses Verhalten ist instinktiv. Da die Fische in der Natur kaum zu viel Nahrung vorfinden, sind sie darauf ausgelegt, stets auf der Futtersuche zu sein. Einen Überfluss kennen sie nicht und weil die Cypriniden keinen richtigen Magen haben, kennen sie auch kein Sättingungsgefühl. Der Mensch dagegen neigt dazu, dem aufdringlichen Betteln nachzugeben und noch ein Häppchen mehr zu geben. Dies tut den Fischen jedoch nicht gut, sondern führt zur Leberverfettung und mindert die Wasserqualität;
- Mehrfach täglich füttern. Vor allem die Omnivoren unter den Fischen suchen tagsüber permanent nach
Futter und können auf einmal nur relativ kleine Mengen aufnehmen und verwerten. Durch eine große Portion ist der Organismus der Fische überfordert: Teils wird das Futter unverdaut ausgeschieden, teils in zusätzliches Fett umgewandelt, teils bleibt es auf dem Teichboden liegen und vergammelt. Den Fischen kommt nur eine vergleichsweise kleine Menge zugute. Daher wird empfohlen, 3-4 Mal pro Tag zu füttern und zwar so viel, wie viel die Fische innerhalb von 5-7 Minuten aufessen. Für Vielbeschäftigte und Berufstätige empfiehlt es sich, einen Futterautomaten anzuschaffen. Das Gerät bedarf indes für sein Tuning einiges an Fingerspitzengefühl.
- Für Abwechslung sorgen. Neben dem Hauptfutter wie Teichflocken, Sticks oder Pellets sollen auch saisonale Futtersorten eingesetzt werden. Fütterung mit Kleinlebewesen ist ebenfalls ein Muss. Darüber hinaus können Sie Ihren Teichbewohnern manche Leckerei aus der Küche anbieten. Mehr dazu – in unserem Ratgeber zur Koi-Fütterung. Diese Informationen sind übrigens auch für andere Cypriniden gültig.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern in dieser und weiteren Kategorien. Kaufen Sie Fischfutter bei uns und freuen Sie sich auf eine schnelle Lieferung und auf ein hochwertiges Produkt.