Frostfutter für Aquarienfische: Der ultimative Ratgeber

Sie haben ein neues Aquarienbecken liebevoll und fachgerecht eingerichtet und die Zierfische durften bereits einziehen. Selbstverständlich wurden ein paar Büchsen mit hochwertigem Markenfutter für die Tiere erworben, die Zierfische zeigen daran lebhaftes Interesse und das Futter verschwindet innerhalb von wenigen Sekunden in den Mäulern. Doch Sie möchten es den Aquarienbewohnern noch besser machen und die Tiere artgerecht füttern.

Ein wunderschön eingerichtetes Aquarium mit vielfältiger Bepflanzung und Fischbesatz

Verfallen Sie bitte nicht dem Glauben, dass Trockenfutter nicht artgerecht ist, denn moderne Futtersorten sind exakt an die Bedürfnisse der Zierfische angepasst. Doch Sie haben recht: Futtertiere als Ganzes zu verschlingen statt als gründlich verarbeitete Masse ist sicherlich für die Zierfische ein Highlight des Tages und entspricht ihren Fressgewohnheiten in der freien Wildbahn.

Gefrostet, lebend oder gefriergetrocknet?

In unserem Online-Shop finden Sie eine breite Auswahl an Kleinlebewesen, die sich als Zierfischfutter empfehlen. Dabei dürfen Sie nicht nur aus einer Reihe an Sorten auswählen, sondern haben sich zunächst zwischen drei Zubereitungsarten zu entscheiden. Sie dürfen Ihren Zierfischen nämlich Lebend- oder Frostfutter anbieten oder aber gefriergetrocknetes Futter. Jede Art hat seine Vorzüge, aber auch Nachteile. In diesem Ratgeber beschäftigen wir uns näher mit Frostfutter und weisen daher auf die Plus- und Minuspunkte dieser Art hin.

Vorteile von Frostfutter:

  • Lässt sich monatelang aufbewahren
  • Ist leicht portionierbar
  • Frei von Verunreinigungen wie Schadstoffe, Keime oder Larven
  • Nicht wehrhaft, kann sogar der Fischbrut keinen Schaden zufügen
  • Gibt es als Mischung oder sortenrein

Nachteile von Frostfutter:

  • Futtertiere leben nicht mehr – Jagdinstinkt der Fische wird weniger stark animiert als beim Lebendfutter
  • Hält nicht so lange wie gefriergetrocknete Kleinlebewesen

Summa summarum kommt das Frostfutter einer artgerechten Ernährung ziemlich nahe. Die modernen Verarbeitungsverfahren ermöglichen außerdem zügiges Frosten, sodass sich sowohl die äußere Form als auch der Nährstoffgehalt des Frostfutters von den entsprechenden Parametern des Lebendfutters nur geringfügig unterscheiden.

Wieso sind meine Fische immer hungrig?

Das Problem für Sie als Aquarianer ist es: Ihre Fische stürzen sich in der Regel – mit Ausnahme von notorischen Futtermäklern – auf jedes angebotene Fressen und verschlingen es augenblicklich. Es scheint: Den Tieren ist es vollkommen egal, welches Futter Sie ihnen anbieten. In der Tat sind einerseits die meisten Zierfische nicht sonderlich wählerisch und andererseits handelt es sich bei den vielen Futtertieren um richtige Allrounder. In der freien Wildbahn geht es den Allesfressern, zu denen die Mehrheit der Aquarienbewohner gehört, jeden Tag ums Überleben: Schnappst du dieses Futter nicht, frisst es in der nächsten Sekunde dein Artgenosse. Und bist du zu langsam und zu pingelig, droht dir der Hungertod. Also wird nach allem geschnappt, was irgendwie verwertbar ist, ob tot oder lebendig.

Aquarium mit Fischen
Aquarium mit Fischen

Hinweis: Nein, unsere Aquarienfische sind eigentlich keine Aasfresser. Verdorbenes meiden sie, denn faulendes Fleisch ist für den Organismus der meisten Fische lebensgefährliches Gift. In dem Abschnitt zur Lagerung von Frostfutter gehen wir auf dieses Thema nochmals ein.

Bis zu 30 verschiedenartige Futterquellen zapft ein Allesfresser unter den Fischen an nur einem Tag an. Darunter können Insektenlarven und tote Insekten, mikroskopisch kleine Krebstierchen und Würmer, Algenaufwuchs auf den Wasserpflanzen und dem Gestein sowie teilweise die Pflanzen selbst sein.

Ans richtig Sattwerden ist bei der Nahrungsknappheit kaum zu denken, es geht vielmehr ums Überleben. Daher wundern Sie sich nicht, dass Ihre Zierfische – die eigentlich in einem gemütlichen Becken in Überfluss leben – dermaßen gierig nach allem schnappen, was ins Aquarium gelangt und nach Essbarem ausschaut.

Nicht zu vergessen ist außerdem, dass nicht wenige Zierfische, darunter vor allem die Karpfenartigen, keinen richtigen Magen besitzen und daher auch kein Sättigungsgefühl kennen. In der Natur brauchen Sie dieses Gefühl auch nicht. Im Aquarium müssen Sie dagegen darauf achten, dass sich die Fische nicht überfressen. Auch diesem Thema widmen wir einen Abschnitt unseres Frostfutter-Ratgebers.

Welches Frostfutter für welche Fische?

Hier listen wir die beliebten Frostfutterarten auf und erklären dabei, für welche Fischarten welches Futter am besten geeignet ist. Wundern Sie sich nicht, dass viele Kleinlebewesen von den meisten Zierfischen gut angenommen werden. In der Tat sind die meisten Futtertiere leicht verwertbare Allrounder. Das erleichtert Ihnen doch die Fütterung, oder?

  1. Artemia salina (hier bei uns im Shop), die Salzwasserkrebse, auch als Urzeitkrebse bekannt. Diese niedlichen Kleinstkrebse sind das Aquaristikfutter der ersten Stunde und ein Allrounder. Die Krebstiere sind nur wenige Millimeter groß, besitzen einen weichen Chitinpanzer und sind nicht wehrhaft. Als Futter sind die Artemia für alle Nano- und mittelgroße Fische die richtige Lösung. Wie alle Krebstiere versorgen diese Kleinlebewesen die Fische mit Proteinen, Ballaststoffen sowie mit dem natürlichen Farbstoff Astaxanthin für mehr Farbenpracht. Die Artemia bekommen Sie bei uns in leicht portionierbaren Tafeln als Frostfutter. Für die Fischbrut eignen sich hervorragend die Nauplien der Artemia salina. Dieses Aufzuchtfutter gibt es jedoch nur lebend, außerdem können Sie mithilfe unserer praktischen Zuchtanlagen die Nauplien selbst züchten. Alternativ bieten sich als Aufzuchtfutter und Nahrung für kleine Fische die dekapsulierten Artemia-Dauereier.
  2. Daphnia pulex, Wasserfloh. Diese Mikrokrebschen gehören ebenfalls zu den beliebtesten Futtermitteln in der Aquaristik. Die Daphnien sind bis zu 3 Millimeter groß, besitzen jedoch einen relativ harten Panzer und sind teilweise wehrhaft. Das Frostfutter Wasserflöhe dient als eine gute Quelle von Ballaststoffen für eine gesunde Darmflora.
  3. Schwarze, Rote und Weiße Mückenlarven sind ein altbekanntes und nahrhaftes Aquaristikfutter. Die Larven der Tanz-, Stech- und Büschelmücken sind als Frostfutter besonders beliebt, da die Zubereitung anders als Wildfang nachweislich frei von Verunreinigungen und Keimen ist. Außerdem sind die gefrosteten Mückenlarven im Unterschied zu den lebenden Futtertieren weder wehrhaft noch flüchtig. Die proteinreichen und leicht verdaulichen Mückenlarven stellen ein Universalfutter dar und eignen sich zur Nahrungsversorgung von Zierfischen in jeder Größe sowie als Aufzuchtfutter für mittelgroße Fischbrut.
  4. Tubifex, Bachröhrenwürmer. Diese kleinen Würmer sind leicht verdaulich, nährstoffreich und schmackhaft. Auch dieses Frostfutter eignet sich hervorragend für alle omnivoren und karnivoren Zierfische.
  5. Gammarus pulex und Gammarus fossarum, Bachflohkrebse. Die Vertreter der Unterordnung Gammaridae sind zwischen 1,5 und 2,5 Zentimetern groß und verfügen über einen ausgeprägten Chitinpanzer. Dieses beliebte Aquaristikfutter eignet sich ausschließlich für mittelgroße und größere Zierfische, für die Nano-Fische und Fischbrut wird der Panzer zu einem unüberwindbaren Hindernis.
  6. Mysis, Schwebegarnelen. Die Körperlänge der Schwebegarnelen beträgt zwischen 0,5 und 2,5 Zentimeter, der Chitinpanzer ist mittelstark ausgeprägt. Diese Krebstierchen eignen sich genau wie die Bachflohkrebse für die Ernährung von mittelgroßen oder großen Zierfischen. Die Wirbellosen liefern den Zierfischen nicht nur die schnell bioverfügbaren Proteine, sondern auch Ballaststoffe sowie den Carotinoid Astaxanthin – einen natürlichen Farbstoff und potentes Antioxidans.
  7. Cyclops, Hüpferlinge. Die Ruderfußkrebse erreichen eine Länge von maximal 2 Millimetern und sind daher für die Fischbrut und kleinere Aquarienfische genau richtig. Allerdings sind die Cyclops nicht sonderlich nahrhaft, dafür eine gute Quelle von Ballaststoffen sowie von natürlichen Farbstoffen Carotinoiden.
  8. Zoo- und Phytoplankton. Die mikroskopisch kleinen Lebewesen wie Rädertierchen und Ruderfußkrebse, Garnelenlarven oder Grün- sowie Kieselalgen erhalten Sie unter anderem als Frostfutter, häufig aber auch als hochkonzentriertes Nassfutter. Mit dem Plankton lassen sich Zierfische in jeder Größe füttern, auch als Aufzuchtfutter ist Plankton die richtige Wahl.
  9. Miesmuscheln, Muschelfleisch. Diese Meeresfrüchte sind schmackhaftes Futter für alle Zierfische und außerdem leicht portionierbar. Die Muscheln sind zuverlässige Proteinlieferanten und enthalten eine Reihe an Vitalstoffen wie die Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamine C und E. Außerdem versorgen die Muscheln den Organismus der Fische mit lebenswichtigem Spurenelement Magnesium. Die Muscheln eignen sich für alle Zierfische, darunter auch für die Bewohner von Meeresaquarien.

Hinweis: Neben dem sortenreinen Frostfutter finden Sie im Handel, darunter natürlich auch in unserem Shop, wertvolle Mischungen. Auf diese Weise können Sie Ihren Zierfischen ohne viel Aufwand eine abwechslungsreiche Ernährung anbieten. Weiterhin bekommen Sie bei uns die Mischungen, welche auf die Bedürfnisse von bestimmten Fischarten präzise abgestimmt sind.

Welche Vorlieben haben Diskus & Co.?

Freilich gibt es nicht für jede einzelne Fischart eine spezielle Mischung, denn – wie Sie bereits aus unserem Ratgeber erfahren haben – sind die meisten omnivoren Zierfische nicht besonders wählerisch. Um das richtige Futter zu wählen, reicht Ihnen daher das Wissen um die Größe der Fische und der Futtertiere. Das wichtigste Kriterium bei diesen unkomplizierten Allesfressern ist es, dass die Häppchen mundgerecht sind und der Chitinpanzer noch durchzubeißen ist.

ein gestreifter Diskusfisch
Zierfische im Aquarienbecken

Doch einige Spezialisten möchten es etwas anders haben und zeigen sich entweder gegenüber dem aus ihrer Sicht nicht sonderlich leckeren Futter skeptisch oder aber entwickeln sich bei der falschen Ernährung nicht optimal.

Zu solchen Futtermäklern gehören zum Beispiel die imposanten Diskusse. Genau deshalb empfehlen wir zur Fütterung der Diskusfische unsere Mischungen. Unter anderem enthält solches Frostfutter die Komponente Rinderherz. Das Rinderherz als Quelle von einem nicht-aquatischen Protein kommt in den Futtermitteln für Aquaristikbedarf nur selten vor. Während die meisten Zierfische tatsächlich keine tierischen Proteine nicht-aquatischen Ursprungs verwerten können, profitiert die Verdauung der Diskusse von dem Fleisch der Warmblüter. Da die Diskusfische immer wieder schwer erklärliche Futteraversionen entwickeln, fügen die meisten Hersteller den Mischungen etwas Knoblauch als einen natürlichen Appetizer hinzu.

Futter für Diskusfische

Des Weiteren bieten wir Mischungen für andere beliebte Aquarienfische – die afrikanischen Malawi- und Tanganjika-Buntbarsche – an. Die eigentlich pflegeleichten und robusten Cichliden sind in der Regel omnivor. Sie können Ihre Buntbarsche sowohl mit einem Breitband-Trockenfutter unter Zugabe von Nahrungsergänzungen wie Frost- oder Lebendfutter ernähren oder aber die Zierfische überwiegend mit den fertigen Frostfutter-Mischungen versorgen. Dadurch erreichen Sie erfahrungsgemäß klarere, intensivere Farbbildung sowie erzielen regelmäßig Zuchterfolge. Hinweis: Die Nachzucht der Cichliden wird Ihnen eine Menge unterhaltsame Augenblicke bescheren, da viele Buntbarscharten Maulbrüter sind. Nicht nur der Laich, sondern auch die Brut wird über Wochen im Maul sorgsam gehütet. Bei drohender Gefahr strömen die kleinen Fische gezielt in das einladende Maul des Elterntieres.

Das Cichilden-Frostfutter ist als Alleinfuttermittel konzipiert – das bedeutet: Sie benötigen kein weiteres Futter mehr, denn alle notwendigen Komponenten sind bereits in der Mischung enthalten. Das Frostfutter für Cichliden enthält in erster Linie Daphnia pulex, Miesmuscheln, Garnelen sowie Schwarze und Rote Mückenlarven.) Da die Allesfresser auch pflanzliches Futter benötigen, bietet Ihren Buntbarschen die Mischung außerdem die nahrhafte und gesunde Mikroalge Spirulina, etwas Spinat, Karotte und sogar Banane. Hinsichtlich der Zusammensetzung von Nähr- und Vitalstoffen entspricht diese Frostfutter-Mischung ziemlich genau dem Bedarf der afrikanischen Cichliden.

Frostfutter kaufen und lagern – so machen Sie es richtig

Sind Sie gerade dabei, Frostfutter für Ihre Zierfische zu bestellen? Wir raten dazu, diesen kleinen Ratgeber erstmal bis zum Ende zu lesen und unsere Tipps zum Kauf und zur Lagerung zu Herzen zu nehmen.

Frostfutter Mix im Shop kaufen
Praktische Blisterpackung mit Frostfutter
  • Kaufen Sie nur so viel, wie Ihre Zierfische innerhalb von 6 Monaten verbrauchen. Innerhalb dieser Frist dürfen Sie sicher sein, dass das Futter nicht verdirbt. Verdorbenes ist wiederum für die Fische ein tödliches Gift!
  • Noch besser: Sie machen zuerst einen Testkauf und stellen für sich ein Probepaket zusammen. Obwohl die meisten Zierfische nicht wählerisch sind, kann es trotzdem passieren, dass eine oder andere Frostfuttersorte nicht so gut angenommen wird. Lernen Sie also den genauen Geschmack Ihrer Aquarienbewohner kennen!
  • Lagern Sie das Futter ausschließlich im Tiefkühlfach oder in einer Tiefkühltruhe bei -18 Grad Celsius oder noch kälter. Lassen Sie das Futter nicht zwischendurch auftauen, da die Fäulnisprozesse bereits nach wenigen Stunden ansetzen!

Übrigens: Wenn das bestellte Frostfutter mit Eiskristallen bedeckt ist oder dunkle Stellen aufweist, wurde höchstwahrscheinlich die Kühlkette unterbrochen und das Futter ist zumindest teilweise bereits verdorben. Beachten Sie bitte: Wir liefern das Frostfutter in wärmeisolierenden Verpackungen mit Kühlelementen. Jedoch können wir keine Garantie darauf geben, dass der Zusteller die Ware fachgerecht behandelt. Insbesondere während einer Hitzewelle kann es schnell zur Unterbrechung der Kühlkette kommen, daher empfehlen wir, während des Bestellvorgangs die Express-Lieferung zu wählen.

Mit Frostfutter füttern – wichtige Regeln beachten!

Endlich ist das Frostfutter angekommen und Sie möchten Ihren Aquarienbewohnern sofort damit Freude machen. Aber wie geht eigentlich die Fütterung mit Frostfutter von der Hand? Wenn Sie auf diese Regeln Acht geben, dann dürfte hier nichts schief laufen.

Füllen Sie den Inhalt Ihres Postpakets möglichst schnell in das Tiefkühlfach um. Falls Sie relativ viel Futter bestellt haben, sortieren Sie die Päckchen übersichtlich, damit jede Futtersorte bei Bedarf griffbereit liegt.

Hinweis: Vergessen Sie bitte nicht, dass es sich bei dem Frostfutter in der Regel nicht um Allein-, sondern um Ergänzungsfutter handelt. Dieses Futter ist also komplementär zum Hauptfutter – einem Trockenfutter – zu geben.

Sie dürfen indes das Frostfutter Ihren Zierfischen jeden Tag anbieten, die Uhrzeit spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Gerne dürfen Sie die Kleinlebewesen morgens nach dem Einschalten der Beleuchtung anbieten, denn zu diesem Zeitpunkt sind die tagaktiven Zierfische richtig hungrig. Das Futter wird daher denkbar schnell verschlungen, sodass keine faulenden Reste die Wasserqualität verschlechtern.

Unsere große Bitte an Sie, vor allem wenn Sie ein Neuling in der Aquaristik sind: Überfüttern Sie bitte Ihre Zierfische nicht! Gerade angesichts eines überaus erfreulichen Appetits Ihrer Aquarienbewohner passiert es immer wieder: Ein Häppchen nach dem anderen wandert ins Becken und wird freilich mit einer nicht enden wollenden Begeisterung vertilgt. Leider ist den meisten Fischen kein Sättigungsgefühl bekannt, was keineswegs bedeutet, dass den Tieren beliebige Futtermengen gut bekömmlich sind.

Die Überfütterung schadet den Fischen auf eine zweifache Art und Weise: Erstens drohen den Schuppentieren eine lebensbedrohliche Leberverfettung und Magen-Darm-Verstimmungen. Zweitens führen die übermäßigen Mengen an Ausscheidungen sowie die faulende organische Substanz zum Überfluss der Nährstoffe im Becken, der sogenannten Eutrophie. Die Leistung der Filteranlage reicht nicht aus, um diese Verunreinigungen zu bewältigen. Dadurche bildet sich ein günstiges Milieu für die Vermehrung von Algen und Keimen.

Noch ein Tipp zum Schluss: Entnehmen Sie vor der Fütterung nur eine Portion und tauen Sie nie mehr als nötig auf. Am besten lässt sich das Frostfutter unter fließendem Wasser in einem Sieb, eventuell mit einer Schicht Mulltuch darauf, auftauen.

Das obige Bild zeigt ein prachtvolles Süßwasseraquarium, das die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung unterstreicht. Beachten Sie die üppige Bepflanzung, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch zur Wasserqualität beiträgt und natürliche Verstecke für die Fische bietet. Die verschiedenen Fischarten, die man im Bild sehen kann – von den kleinen, lebhaften Schwarmfischen bis hin zu den größeren, auffälligen Einzelgängern – haben unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Eine ausgewogene Ernährung, die Frostfutter einschließt, kann dazu beitragen:

  • Die natürlichen Farben der Fische zu intensivieren
  • Das Immunsystem zu stärken
  • Wachstum und Entwicklung zu fördern
  • Zuchtverhalten zu stimulieren

Frostfutter kann eine wichtige Komponente in einem abwechslungsreichen Ernährungsplan sein, der auch Trockenfutter, Lebendfutter und pflanzliche Nahrung umfassen sollte. Die Vielfalt der Nahrung spiegelt die Vielfalt der Nahrungsquellen wider, die Fische in ihrer natürlichen Umgebung vorfinden würden.

Haben Sie weitere Fragen zum Frostfutter von Bachflohkrebse.de? Wir freuen uns auf Sie und helfen Ihnen gerne! Besuchen Sie uns online, um unser Sortiment zu entdecken!

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