Koi-Fütterung – Das richtige Koifutter für Frühling und Herbst
|Frühling und Herbst sind Übergangsjahreszeiten, kennzeichnet durch starke Temperaturschwankungen, die indes jeweils einen klaren Trend aufweisen. Fische passen sich als wechselwarme Tiere der Temperatur ihrer Umgebung an: Ihr Stoffwechsel und dementsprechend ihr Appetit steigen mit den wachsenden Wassertemperaturen, um mit den sinkenden Temperaturen herunter gefahren zu werden.
Diese Eigenschaft hat klare Folgen für die Fütterung – vereinfacht gesagt, je wärmer, desto mehr Futter benötigen die Kois. Doch beim genauen Hinsehen ist die Situation etwas komplizierter, so dass es allein mit der Anpassung der Tagesration nicht getan ist. Um die Tiere in der Übergangszeit artgerecht zu versorgen, ist ein prüfender Blick auf das Geschehen im Gartenteich notwendig.
Inhaltsverzeichnis
Kois im Frühling
Bereits ab Ende Februar beginnt das langsame Erwachen der Natur, frostige Tage und Nächte werden seltener, die Temperaturen steigen kontinuierlich. Doch in Mitteleuropa wird der Übergang von der kalten zur warmen Jahreszeit häufig unterbrochen und verzögert sich mal um ein paar Wochen.
Nach einigen Tagen mit fast sommerlichen Temperaturen kommt ein Schneesturm mit Minusgraden. Kois, die bereits ihren Stoffwechsel etwas hochgefahren haben und munter ihre Runden im Teich ziehen, fühlen sich in der Zeit zurück geworfen und müssen wieder auf Sparflamme leben. Da die schwankenden Temperaturen keine einmalige Erscheinung, sondern geradezu typisch für die Übergangszeit sind, sind die Karpfenfische gezwungen, sich innerhalb von ein paar Wochen mehrfach anzupassen.
Für die Tiere bedeutet dies jedes mal eine Stresssituation und Stress macht für die Krankheiten anfällig. Dazu kommt, dass die Kois bereits abgeschwächt nach den Wintermonaten in das Frühjahr kommen. Folglich benötigen die Tiere in dieser Jahreszeit einen besonders behutsamen Umgang.
Filteranlage und Wasserqualität im Teich
Noch ein anderer Aspekt darf nicht unerwähnt bleiben, nämlich die Filteranlage und Wasserqualität. Viele Koi-Halter schalten den Filter über Winter aus, da es eh nur wenig Arbeit für die Anlage anfällt: Die Fische werden sparsam gefüttert und dementsprechend gering ist die anfallende Menge an Ausscheidungen.
Wird die Anlage im zeitigen Frühjahr eingeschaltet, muss sie faktisch neu gestartet werden, denn der Bakterienaufwuchs hat sich bei einem ausgeschalteten Filter entweder stark zurück gebildet oder ist gänzlich verschwunden.
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Somit kann der Filter zunächst nur mechanisch reinigen und große Partikel entfernen, eine viel wichtigere biologische Reinigung findet nicht statt.
Ist der Frühling bereits in vollem Gange und es drohen keine Kälteeinbrüche mehr, beginnen die Kois zu wachsen, sie bereiten sich auf die Fortpflanzung vor und entwickeln prächtige, intensive Farben. Doch bis dahin ist es Ende Februar oder Anfang März noch ein sehr langer Weg.
Koifutter im Frühling – Artgerechte Fütterung im Teich
Offensichtlich erfordern die komplexen und sensiblen Vorgänge im Koi-Teich eine flexible Antwort. Erfahrungswerte zeigen, dass sobald die Wassertemperaturen über 10 Grad Celsius steigen, die Futtermenge langsam erhöht werden darf. Auch die Zahl der Fütterungen ist von 1 bis 2 pro Woche bereits bei 12 Grad auf einmal täglich erhöht werden darf. Bei 12 bis 15 Grad kann noch mit Winterfutter wie Koi Professional von Sera, Hikari Wheat Germ oder Winter Vital Pellets gefüttert werden.
Diese Futtersorten enthalten einen hohen Anteil an Weizenkeimen, die bei niedrigen Temperaturen leicht verdaulich bleiben!
Wird es wärmer, kann unter das Winterfutter langsam ein Ganzjahresfutter, wie zum Beispiel Koifutter Mix, Koi Pellets All Seasons oder Koi Pellets Weiß, gemischt werden. Die letztgenannten Futtersorten sind mit Ausnahme des Sommers für alle Jahreszeiten geeignet, sie sind leicht verdaulich und enthalten alle lebenswichtigen Nähr-, Mineralstoffe und Vitamine.
Koi-Futtersorten für Frühjahr und Herbst
Futtersorte | Körnung | Jahreszeit | Kaufen | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Koi Health | 3 mm / 6 mm | Herbst | Zum Koi Health >> | Sehr leichte Zutaten, Pigmentfrei, Mit Knoblauch und Beta-Glucan, Antibakteriell. |
Koipellets CypriCo Gelb | 3 mm / 6 mm | Frühjahr / Herbst | Zu Koi CypriCo Gelb >> | Speziell für kälteres Teichwasser entwickelt, Schwimmfutter, Plus Weizenkeime mit viel Vitamin E, Antibakteriell. |
Hikari Wheat-Germ | 4 mm / 5 mm / 9mm | Frühjahr / Herbst | Hikari Wheat Germ kaufen >> | Speziell für kälteres Teichwasser entwickelt, Schwimmfutter, Mit Weizenkeimen |
Spezielle Frühjahrs-Futtersorten
Eine vernünftige Alternative zum Ganzjahresfutter sind die speziell für die Übergangszeiten konzipierten Futtersorten. Die Pellets CypriCo Gelb enthalten Weizenkeime sowie wertvolle tierische und pflanzliche Proteine, damit die Fische zu Kräften kommen und ihren Stoffwechsel ankurbeln. Gleichzeitig überfordert dieses noch relativ leichte Futter den abgeschwächten Organismus der Fische nicht, versorgt sie aber mit allen Nährstoffen und – was besonders wichtig ist – mit Vitaminen. CypriCo Gelb ist in diversen Krönungen erhältlich, es handelt sich dabei um Schwimmfutter und somit um eine Futtersorte, die nicht für die kältesten Wintertage geeignet ist.
Für kühle Temperaturen ab 8 Grad Celsius ist das Futter Saki-Hikari Multi-Seasons, ebenfalls ein Schwimmfutter, ausgelegt. Das ist eine Futtersorte, die auch problemlos im Winter – jedoch nicht bei strengem Frost – verabreicht werden darf. Weizenkeime können bei niedrigen Temperaturen leicht verstoffwechselt werden, Fischmehl liefert hochwertige tierische Proteine, Reismehl versorgt mit pflanzlichen Nährstoffen, die Mikroalge Spirulina sorgt für eine gesunde Darmflora. Wie die meisten anderen Futtermittel, ist auch das Multi-Season von Saki-Hikari in unterschiedlichen Körnungen erhältlich.
In dieser launischen Jahreszeit, bei wechselhaftem Wetter, können Sie gerne auf Nahrungsergänzungen, darunter Energie Koipellets, zurück greifen. Übrigens versorgt dieses Futter die Kois nicht nur mit Energie, sondern baut die Darmflora auf und stärkt das abgeschwächte Immunsystem der Tiere.
Alles in allem lassen sich einige wichtige Regeln für die Frühlingsfütterung aufstellen:
- Die Tagesration nur langsam erhöhen. Auf keinen Fall überfüttern;
- Keine zu hohen Proteinwerte, keine Futtersorten, die gezielt das Wachstum fördern;
- Keine Farbverstärker;
- Leicht verdauliches Futter verabreichen, am liebsten Futtermittel nehmen, die für diese Saison konzipiert sind;
- Zusatzkost wie Spirulina-Algen vitalisiert die noch träge Darmflora;
- Fischöle sind den pflanzlichen Ölen vorzuziehen, denn sie werden bei kühlen Temperaturen optimal verstoffwechselt und liefern dem Organismus Energie;
- Gesunde Leckereien wie Salat, Melone oder Orange gute Vitaminquellen und eine willkommene Abwechslung.
Was ist mit Kleinlebewesen und farbverstärkenden Futtersorten?
Wann sind aber proteinreiche Futtersorten, Kleinlebewesen und Farbverstärker dran? Viele Koi-Halter und Züchter sind sich einig – erst ab Wassertemperaturen von 16 Grad sollen solche Futtermittel wie CypriCo Pellets Rot mit Paprika zum Einsatz kommen. Erst dann, wenn der Stoffwechsel in Bestform ist, wird dieses Futter verdaut und bringt einen hohen Nutzen. Bei Temperaturen unter der 16-Grad-Marke wird es zu einem Großteil ausgeschieden und belastet das Wasser.
Bei Temperaturen über 16 Grad ist es sinnvoll, auf stark wachstumsfördernde Futtersorten zurück zu greifen, denn gerade dann beginnen die Kois ohnehin intensiv zu wachsen. Als ein hochwertiges Futter ist hier Hi-Growth von der Marke Hikari zu empfehlen, ein Schwimmfutter mit hohem Proteingehalt, das mit farbfördernden Substanzen angereichert ist.
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Hinweis: Im Frühling gilt es, einen besonderen Augenmerk auf die Wasserwerte zu werfen. Solange die Filteranlage noch nicht vollständig hoch gefahren wurde und die Verdauung der Fische nicht optimal funktioniert kann der Teich leicht „umkippen“. Nitritwerte schnellen in die Höhe und vergiften das Wasser – im schlimmsten Fall droht Koi-Sterben. Doch auch „nur“ vergammelnde Futterreste und Kot auf dem Teichboden sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr, denn sie sind ein gefährlicher Herd von bakteriellen Infektionen und Pilzbefall. Vergessen wir nicht, dass die Teichbewohner in den Frühling abgeschwächt starten und keinen vollen Immunschutz besitzen.
Daher ist zweierlei zu berücksichtigen: Nicht zu viel und nur mit geeignetem Futter versorgen und Wasserwerte regelmäßig, am liebsten täglich, kontrollieren.
Koifutter im Herbst – Fütterung für die späte Jahreszeit
Während im Frühjahr die Natur erblüht und sich über die Wärme freut, ist Herbst durch welkendes Laub und sinkende Temperaturen kennzeichnet. Pflanzen und Tiere bereiten sich auf den Winter vor – einigen steht ein monatelanger Schlaf bevor, andere bleiben aktiv und legen keine Pause ein. Kois gehören weder zu den ersteren, noch zu den letzteren. Sie halten keinen Winterschlaf, schrauben aber ihre Aktivität nach und nach zurück, um die wertvolle Energie nicht zu vergeuden.
Gleichzeitig müssen die Nishikigoi in dieser Zeit eine Art Wintervorrat an Nährstoffen anlegen, um mit einem sehr geringen Energiezufuhr in den nächsten Monaten zurecht zu kommen. Sie müssen sich also reichhaltig ernähren, während ihr Stoffwechsel nach und nach träger wird. Offensichtlich kommt auf einen Halter bei der Fütterung eine recht komplizierte Aufgabe zu.
Die Situation wird zusätzlich durch die wechselhaften Wetterlagen erschwert, denn genauso wie im Frühling verläuft der Übergang zwischen Sommer und Winter nicht gleichmäßig, sondern in mehreren Anläufen. Und genauso wie im Sommer bedeuten diese sich aneinander reihende Wärme- und Kälteperioden jedes mal Stress für die wechselwarmen Tiere.
Füttern im Herbst
Ideal für diese Jahreszeit wäre ein nährstoffreiches und leicht verdauliches Futtermittel. Eins, das den Kois hilft, ihren Wintervorrat anzulegen und möglichst vollständig verstoffwechselt wird. Weiterhin soll das Futter das Immunsystem der Fische schützen, damit sie gesund durch den Winter kommen. Was bedeutet das aber für die Wahl des Futtermittels konkret?
Bekanntlich sind Weizenkeime ein leicht verdauliches Futter. Tierische Proteine können von dem Organismus der Fische ebenfalls sehr gut verwertbar werden. Hochwertige Fischöle liefern mehrfach ungesättigte Fettsäuren, eine willkommene Energiequelle. Optimal gilt ein Proteinanteil von 32-36 Prozent und ein Fettanteil von 12-18 Prozent. Es bleiben noch Stoffe und Substanzen, die das Immunsystem unterstützen und vor eventuellen Infektionen schützen. Generell soll der Anteil an Proteinen nicht zu hoch sein, zu fettig darf die Nahrung ebenfalls nicht ausfallen, damit die im Herbst empfindlichen Fische keine Verdauungsprobleme bekommen.
Ein artgerechtes Herbstfutter herzustellen ist somit keine einfache Angelegenheit, besonders weil fetthaltige Futtersorten bekanntlich nicht allzu lange haltbar sind. Mit Koi-Health Pellets, die in diversen Größen verfügbar sind, liegt eine der wenigen speziell auf diese Jahreszeit zugeschnittenen Futtersorten vor. Das Futtermittel enthält neben den wertvollen Eiweißen und Fettsäuren noch Inulin und Beta-Glucane, die sich nachweislich positiv auf das Immunsystem auswirken und außerdem eine antimykotische und antibakterielle Wirkung besitzen. Antibakteriell wirkt auch der aus dem Knoblauch gewonnene Allicin. Übrigens ist Knoblauch für Kois ein Leckerbissen!
Kois im Herbst mit Frühlingsfutter versorgen?
Am Markt werden in der Regel Futtersorten angeboten, die für beide Übergangsjahreszeiten konzipiert sind – für Frühjahr und Herbst. Gemeinsam ist diesen Futtermitteln, dass sie auch bei niedrigen Temperaturen optimal verdaulich bleiben. Viele Futtersorten werden mit Zusatzstoffen für die Stärkung der Immunabwehr sowie mit Vitaminen angereichert. Insofern sind diese Futtersorten vergleichbar und können in der Tat im Herbst und Frühjahr erfolgreich eingesetzt werden.
Indes unterscheiden sich die Prozesse, die im Organismus der Fische im Herbst ablaufen, von denen im Frühling. Der Hauptunterschied besteht im Anlegen eines eines Nährstoffdepots. Um dieses Depot zu bilden, brauchen die Tiere eine verstärkte Zufuhr von Energie. Als Lieferanten kommen vor allem Fischöle infrage. Daher lohnt es sich, das Frühlingsfutter bei der Fütterung im Herbst mit solchen Ölen anzureichern.
Herbstfutter selbst herstellen?
Im Handel finden sich nicht zufällig relativ wenige spezialisierte Herbstfuttermittel, denn fetthaltige Produkte lassen sich nicht ohne Weiteres lagern. Fette werden nämlich schnell ranzig und für die Tiere giftig. Es gibt eine Möglichkeit, das Frühlings- oder sogar Winterfutter mit Fetten anzureichern, dafür werden pro 1 Kilogramm Pellets oder Sticks zwei bis drei Esslöffel Fischöl (Lebertran aus der Apotheke) gegeben und alles gründlich umgerührt. Erfahrungswerte zeigen, dass diese Mischung gekühlt bis zu zwei Wochen frisch bleibt. Verabreicht wird dieses Futter bei Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad. Wird es kälter, wird auf Winterfutter umgestiegen. Im Herbst empfehlen sich freilich auch Obst und Gemüse (siehe unseren Überblicksartikel zum Koi-Fütterung) als Vitaminquellen und Knoblauch insbesondere.
Umstrittenes Thema Konditionierung
Manche Koi-Halter verstehen unter der Konditionierung die Versorgung der Nishikigoi mit einem speziell für den Herbst konzipierten Futter. Die Fische werden durch ein energiereiches und gut verwertbares Futter auf die Überwinterung vorbereitet und dadurch konditioniert.
Doch eigentlich heißt die Konditionierung, vor allem unter den japanischen Züchtern, eine intensive Versorgung der Karpfenfische in der Übergangszeit mit Weizenkleie. Extrem nahrhaft und an sich gesund, kann diese Art der Konditionierung die Fische überfordern und kommt sogar einem Mästen gleich. Problematisch ist indes, dass in Mitteleuropa in der letzten Jahren keinen „richtigen“ Winter mit Dauerfrost und geschlossener Schneedecke mehr gibt. Die Tiere halten daher keinen Winterschlaf und nehmen meist auch der kalten Jahreszeit Futter zu sich. In unserem Beitrag zum Thema „Winterfütterung“ gehen wir etwas ausführlicher auf die Konditionierung ein.
Praktische Tipps von Koi-Haltern
Wir möchten Ihnen einige Ratschläge mit auf den Weg geben und haben daher unsere eigenen Erfahrungen und Erfahrungen von mehreren Koi-Liebhabern unten zusammen gefasst:
- Bei Wassertemperaturen ab 16 Grad wird entweder mit einer Sommer- oder mit einer „All Seasons“-Mischung gefüttert;
- Bei Temperaturen ab 16 Grad wird noch dreimal täglich gefüttert, bei Temperaturen von 15 Grad – zweimal, bei 12 Grad – einmal pro Tag, wenn das Wasser noch kälter ist – alle zwei bis drei Tage oder noch seltener;
- Herbstfutter ist ab Temperaturen von 10 Grad zu verabreichen, darunter – nur Winterfutter;
- Bei 12 bis 15 Grad kann Trockenfutter mit Fischölen verrührt und so in kleinen Häppchen (ein bis zweimal pro Tag) gegeben werden;
- Je niedriger die Wassertemperatur, desto kleiner die Tagesration eines Fisches. Bei Temperaturen von 10-12 Grad – nicht mehr als die Hälfte der Ration, die für 20 Grad empfohlen ist (siehe Tabelle in unserem Überblicksartikel);
- Vitaminreiche Leckerchen wie Orange, Wassermelone, Salatkopf und Knoblauch sorgen für Abwechslung;
- Das Futter darf nicht zu proteinreich sein und soll frei von Pigmenten sein;
- Auf die Wasserwerte ist zu achten und der Gehalt an Nitrit und Ammoniak ist am liebsten täglich zu überprüfen.
Summa summarum zeigt sich ein spezialisiertes Herbstfutter als eine treffende Lösung für diese Saison. Indes lässt sich auch aus Frühlings- oder Winterfutter ebenfalls ein artgerechtes Herbstfutter herstellen. Von einer richtigen Fütterung im Herbst hängt vieles ab, denn sie soll den Fischen Kraft verleihen, den langen, kargen Winter zu überstehen.