Die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) gehört zu den Hahnenfußgewächsen. Bereits zum Frühlingsanfang treibt sie aus. Die goldgelben Blüten sind nach den ersten Sommertagen zu entdecken. Im Hochsommer kann sie dann sogar ein zweites Mal blühen. Die Pflanze entwickelt einen großen Wurzelballen. Nach der Blüte entstehen kleine Früchte, die Samen enthalten, die für die Vermehrung zuständig sind. Im eigenen Garten kann man den Wurzelstock aber auch einfach teilen.

Standort und Pflege der Sumpdotterblume

Die Sumpfdotterblume steht bevorzugt im Flachwasserbereich des Gartenteiches. Die Sumpfdotterblume ist sehr pflegeleicht. Nur die verwelkten Stängel und Blätter müssen im Herbst entfernt werden. Ansonsten ist die Pflanze winterfest. Sie wird etwa 20 bis 40 cm hoch und wächst sehr buschig. Sie sollte 20 cm tief in strömungsarmen Gewässern gepflanzt werden. Früher verwendete man die Blume zum Färben. Ihre Knospen wurden gekocht und in Essig eingelegt und waren schließlich ein Kapernersatz. Hat man Fische im Teich, ist es von Vorteil die Pflanze in einen Pflanzenkorb zu setzen. Gedüngt werden sollte sie am besten mit Knochenmehl oder mit Hornspänen.

Die Pflanze ist leicht giftig, wodurch sie von Tieren meistens gemieden wird. Kommt man doch mit ihr in Kontakt, kann es zum Anschwellen verschiedener Teile des Körpers kommen. Der Verzehr kann zu Krämpfen, Schwindel oder Erbrechen führen.

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