Aug24
Lesen Sie hier alles Wissenswerte zu lebenden Daphnine als Fischfutter im Aquarium. Für welche Fische sie geeignet sind, die wichtigsten Vorteile der Fütterung und vieles mehr.
Daphnien oder Wasserflöhe kennt vor allem die ältere Aquarianergeneration wahrscheinlich noch vom Tümpelfischen in der freien Natur. Die Flöhe werden von fast allen Fischarten gerne gefressen, sofern sie bei ihnen ins Maul passen. Lebensgebärende, Labyrinthfische aber auch verschiedene Salmerarten, Cichliden und fleischfressende Welse freuen sich über die gelegentliche Gabe von Wasserflöhen.
Auf Lebendfutter aus dem nächsten Tümpel sollten Sie allerdings nicht mehr zurückgreifen. Zu groß ist die Gefahr, dass die Wasserflöhe schadstoffbelastet sind und man sich Krankheiten ins Aquarium einschleppt. Industriell gezüchtete Wasserflöhe bergen diese Risiken nicht. Lebende Daphnien reagieren anfällig auf zu hohe Temperaturen. Im Sommer sollten sie darausfolgend relativ schnell verfüttert werden oder im Kühlschrank gelagert werden. Liegt die Temperatur dort bei 2 bis 8 Grad, ist eine Lagerung dieser auch einige Wochen möglich.
Daphnien sind vor allem reich an Ballaststoffen und kurbeln somit die Verdauung der Fische auf natürliche Weise an. Vor allem nach dem Verfüttern von ballaststoffarmen Futter sollten die Flöhe unbedingt als nächstes auf dem Speisezettel stehen. Wenn Sie Daphnien zwei- bis dreimal wöchentlich füttern, wird die Darmtätigkeit Ihrer Fische auf natürliche Weise angeregt.
Wasserflöhe gibt es außerdem auch gefriergetrocknet oder als Frostfutter zu kaufen. In dieser Form sind sie sehr lange haltbar, leicht portionierbar und sorgen immer noch für eine natürliche Darmreinigung der Fische.
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